Erdbeeren sind in "Asterix der Gallier" nach Miraculix Angaben auf Seite 32 ein so wichtiger Bestandteil des von Gaius Bonus geforderten Zaubertranks, dass sie unbedingt durch die Legionäre besorgt werden sollen, auch außerhalb der Saison. Tatsächlich ist der Wunsch nach dieser Zutat nur eine weitere Schikane, um den gierigen Wunsch nach Macht auf gallische Art zu befriedigen.

Als die Erdbeeren schließlich von Tullius Octopus unter größten Mühen und für einen Wucherpreis von einem griechischen Händler besorgt wurden, resümiert Miraculix, nachdem er und Asterix alle Erdbeeren aufgegessen haben, dass es auch ohne sie ginge, der Zaubertrank dann aber nicht so gut schmecke.

In "Asterix und die Normannen" landen die Normannen an der Küste Aremoricas. Nach dem ersten Aufeinandertreffen der Normannen und Asterix und Obelix, antwortet Obelix auf Maulafs Frage, was die Gallier eigentlich wollen, dass er gerne wüsste, wie die Normannen Wildschwein à la creme machen würden. Maulaf antwortet: "Ganz einfach. Man nimmt Sahne wie für Erdbeeren mit Schlagsahne. Nur, dass man statt Erdbeeren Wildsch...".

Eine weitere Erwähnung von Erdbeeren findet auf Seite 15 des Albums "Asterix und der Kupferkessel" statt. Nachdem die erfolglosen Piraten es mit dem Restaurant "Zum gestrandeten Piraten" versuchen, will Baba für die ersten Gäste "geg'illtes Fleisch, B'aten und E'dbee'kuchen" vorbereiten. Erst als Asterix und Obelix auf der Suche nach Sesterzen für den Kupferkessel die Taverne betreten, erkennen die Piraten ihren Irrtum und entscheiden sich nach kurzem Gefecht doch wieder für ein Leben auf See.

Die Erdbeere (bot.: Fragaria), ist eine Gattung aus der Familie der Rosengewächse (Unterfamilie Rosoideae), meist weich- oder seidenhaarige Kräuter mit perennierendem, dickem, holzigem, fadenförmige Ausläufer treibendem Wurzelstock, grundständigen, langgestielten, meist dreizähligen Blättern, weißen Blüten, meist in Trugdolden an der Spitze des aufrechten, armblätterigen Schaftes, und bei der Reife saftig fleischigem, eine Scheinbeere bildendem Fruchtboden, der auf seiner Oberflache die Nüßchen als kleine Körnchen trägt. Es gibt mittlerweile über 1000 verschiedene Sorten. Die Erdbeere ist aus botanischer Sicht keine Beere, sondern zählt zu den Sammelnussfrüchten. Der rote Teil ist tatsächlich eine Scheinfrucht, während die eigentlichen Früchte der Erdbeere die kleinen gelben Stippen an der Oberfläche sind. Sie ist sehr reich an Mineralstoffen (Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen). Ihr Vitamin-C-Gehalt ist sogar höher als der von Orangen: nämlich 60 mg je 100 g Fruchtfleisch.