Einleitung | Methoden | Rahmen Teil 1 / Teil 2 | Sprechblasen Teil 1 / Teil 2
Hier folgen die Bände ab Nummer 22 der Asterix-Serie im Detail. Die ersten 21 Abenteuer werden im ersten Teil der Sprechblasen erklärt.
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XXII - Die große Überfahrt

Keine wirkliche Sprechblase, aber dennoch erwähnenswert weil es in diesem Abenteuer eine Besonderheit darstellt, sind die US-Hoheitszeichen, die in Verwendung anstelle der üblichen Sternchen von bewusstlosen Comicfiguren gezeigt werden. In der oberen Zeichnung von Abbildung 23 ist nach einem Schlag von Obelix der Sternenbanner der US-Flagge zu sehen und unten erscheinen dem Indianer drei typische US-amerikanische Kokarden (militärische Abzeichen).
XXIII - Obelix GmbH & Co. KG

XXIV - Asterix bei den Belgiern

Singende Legionäre im befestigten Römerlager Laudanum auf Seite 7 freuen sich nach dem Einsatz im kriegerischen Belgien auf ein paar ruhige Tage in Gallien. Dass die Gallier sich damit zurückgesetzt fühlen überrascht natürlich nicht. Wie üblich sind die Lieder mit entsprechenden Noten in der Sprechblase illustriert worden.
Die in zwei Bänden schon verwendete schwarze Wolke, die den Verdruss und Ärger der Figur symbolisiert, wird auch hier auf Seite 11 verwendet. Allerdings steht sie hier alleine über Majestix und wird nicht innerhalb einer Sprechblase verwendet. Deshalb gehört das streng genommen nicht zum Thema dieses Themenbereiches. Der Vollständigkeit halber sollte sie jedoch erwähnt werden. Ebenso kommt nochmals eine Wolke (mit Blitz!) auf Seite 37 über Julius Cäsar zum Einsatz, als dieser von Asterix und Obelix angesprochen und als Schiedsrichter gewünscht wird.
Eine besondere Sprechblase mit völlig veränderter Schriftart kommt zwei Mal in der Mitte dieses Abenteuers zum Einsatz. Als sich nämlich Majestix und Stellartoix über das Thema unterhalten, wer das tapferste Volk sei und mehr vom Kriegswesen verstünde, melden zwei merkwürdig aussehende Charaktere die Ankunft von Julius Cäsar in Belgien (Abbildung 24). Diese beiden Herren, deren Redeweise und auch die Typo des Textes entsprechen zu 100 Prozent der karikierten Vorlage, aus der die Figuren stammen. Es handelt sich nämlich dabei um Schulze & Schultze (französisch: Dupont et Dupond), zwei Comicfiguren aus der Comicserie "Tim und Struppi".
XXV - Der große Graben

Ein zwitscherndes Vögelchen muss auf den Seiten 24 und 25 gleich zweimal als Synonym für Bewusstlosigkeit des wachhabenden Legionärs Erdnus herhalten. Beim ersten Mal besitzt er die Leichtfertigkeit Obelix als "Dickerchen" anzusprechen und beim zweiten Mal erhält er von Greulix einen Hieb mit einer Keule.
Der Ärger des Piratenkapitäns über das versenkte Schiff der Piraten, die diesmal gehofft hatten auf einem Fluss nicht den Galliern zu begegnen, wird bildhaft mit einer schwarzen Wolke dargestellt. Offensichtlich hat sich Albert Uderzo von der Wolke aus dem zuvor beschriebenen Band inspirieren lassen. Dort ist zwar nur eine Wolke ohne Sprechblase aufgetaucht, jedoch schon mit einem Blitz, der hier wiederholt wird. Ganz sicher wird mit dem Blitz die einfache Wirkung des Ärgers damit noch verstärkt dargestellt.
XXVI - Die Odyssee


Abbildung 26 aus:
Die Odyssee, Seite 17
Abbildung 27 aus:Der Sohn des Asterix, Seite 31
Abbildung 28 aus:Der Sohn des Asterix, Seite 31

Abbildung 31 aus:
Asterix im Morgenland, Seite 10

Abbildung 32 aus:
Asterix im Morgenland, Seite 32

Abbildung 34 aus:
Asterix und Maestria, Seite 11
Da schwarze Wolken als Zeichen der Frustration seit "Das Geschenk Cäsars" offenbar zur Standardausstattung gehören, sind hier zwei Pferde zu sehen, die über den Sprung ins Wasser nicht sehr begeistert sind und entsprechend diese Gedanken hegen. Nachdem der Druidenspion Nullnullsix die technischen Vorzüge der Austattung seines Wagens gelobt hat, passiert bei einem Klick auf einen Knopf leider nichts besonderes. Der Wagen stürzt mitsamt Asterix und Obelix bei der Flucht vor Legionären von der Klippe ins Wasser und wird von den bereits erwähnten patschnassen Pferden wieder an Land gezogen (Abbildung 25 links).
Dass auch Tiere Sprechblasen mit Fluchsymbolen in den Mund gelegt wird, beweist die Sprechblase auf Seite 20. Dort entkommt die dressierte Fliege auf ihrem schwierigen und gefahrvollen Flug von Nullnullsix zu Musencus nur knapp dem gierigen Schnabel eines Vogels. Nach neun Bänden kommt hier wieder ein Fluch in Form einer Sprechblase vor.
Auf Seite 24 laufen Asterix und Obelix während eines Kampfes auf einer römischen Galeere zur Höchstform auf und diese gute Laune wird mit einer mit Noten ausgestatteten Sprechblase untermalt.
XXVII - Der Sohn des Asterix

Zu einer ausführlichen Gesangseinlage über insgesamt 10 Sprechblasen sieht sich Vaseline aka Primus Cactus genötigt um das kleine Kind ruhig zu halten. Sein Ziel ist natürlich die Entführung des Kindes, was ihm aber letztendlich misslingt (Abbildung 29).
Als Vaseline auf Seite 38 das Kind aus dem Korb hüpft und flüchtet, flucht er dem widerspenstigen Kind hinterher. Sehr kreativ scheint er jedoch dabei nicht zu sein, benutzt er doch die exakt gleichen Schimpfzeichen, die schon auf Seite 31 verwendet wurden, als er das Dorf zum ersten Mal betrat.
Auf Seite 46 stimmt schließlich der Pirat Baba ein Lied an, weil das Schiff der Piraten von den Galliern versenkt wurde und sie für die zwei Schwimmtage nach Brivates Portus, die noch vor ihnen liegen, offensichtlich noch Unterhaltung benötigen. In der entsprechenden Sprechblase werden Noten dargestellt.
XXVIII - Asterix im Morgenland

Da in diesem Abenteuer der singende Troubadix eine ganz besonders entscheidende Rolle spielt und dementsprechend oft Sprechblasen mit Noten vorkommen, soll hier einleitend dieser Umstand erwähnt werden und repräsentativ eine Szene für alle nachfolgenden dargestellt werden (Abbildung 31 rechts). Insgesamt werden in diesem Album 13 Sprechblasen mit Noten verwendet, wenn der Barde singt. Dass auch Erindjah in betrunkenem Zustand mit Noten in Sprechblasen (davon fünf in der Anzahl) gezeichnet wird, scheint für einen Fakir ungewöhnlich, im Rahmen der Geschichte jedoch nicht überraschend.
Dass Obelix im Beisein netter Damen schüchtern ist, ist nicht unbekannt. Dass dabei aber sofort ein Herz in einer Sprechblase gezeichnet wird schon. Unverständlicherweise wird zusätzlich zum Herz "-Tilt-" geschrieben, was umschreiben soll, dass sich bei ihm jede normale Hirnaktivität einstellt (Abbildung 30 links).
Neu eingeführt werden in diesem Band auch Sprechblasen, die eine Szene des Erzählers wiedergeben und damit neben dem Text auch eine bildhafte Darstellung enthalten. Als Erindjah gegenüber den Galliern die Geschichte von Orandschade und dem gemeinen Guru Daisayah erzählt wird diese Form der Erzählung verwendet (Abbildung 32 rechts). Etwas später auf Seite 36 wird beim Elefantenführer Washupdah ähnliches verwendet.
Dass auch Obelix gut fluchen kann wenn es notwendig wird, zeigt die Sprechblase auf Seite 41, als ein Affe im Dschungel Idefix entführt und Obelix mit der üblichen Symbolik von Totenkopf und Schriftzeichen den Affen vom Baum schüttelt.
XXIX - Asterix und Maestria

In der nächsten Nacht ab Seite 12 stimmt sie ihre Lieder sehr zum Widerwillen von Majestix an. Sie kann gerade in sechs mit Noten verzierten Sprechblasen ihre ungelenke Melodie singen, bevor Majestix mit einer Axt für den Sturz des Baumhauses sorgt.
Nach einem Streit mit Gutemine sieht sich Majestix als Opfer eines Staatsstreichs, schließlich beansprucht sein Minchen plötzlich einen Sitz im Dorfrat. Da er diese umstürzlerischen Pläne auf die Anwesenheit von Maestria zurückführt, ist er auf die Lutetierin gar nicht gut zu sprechen. Er packt sein Bündel und geht mit einem fluchenden Wortschatz in seiner Sprechblase ins politische Exil (Abbildung 33). Die Sprechblase beinhaltet fast alle Standardelemente, die bisher in Flüchen verwendet wurden, was darauf hindeutet, dass der Häuptling des Dorfes der Bardin alles erdenklich Schlechte wünscht.
Mit einem musikalischen Intermezzo sorgt Troubadix auf Seite 37 für einen ungeheuren Regenguss im Wald, der dafür sorgt, dass die Frauenzenturie viel von ihrer Sicherheit verliert. Mit der dazugehörenden verzerrten Note in der Sprechblase leiten die Gallier die Niederlage der Legionärinnen ein. Asterix bittet den Barden im Verlauf der Geschichte um weitere Gesangseinlagen, der jedes Mal die gleiche Sintflut folgt. Auf Seite 37 gehört schließlich auch eine Eulenfamilie zu den Leidtragenden. Entsprechend schlecht gelaunt zeigt sich das Familienoberhaupt, was mit den Flüchen in seiner Sprechblase angedeutet wird.
XXX - Obelix auf Kreuzfahrt

Abbildung 36 aus:Asterix und Latraviata, Seite 8
Abbildung 37 aus:Obelix auf Kreuzfahrt, Seite 27
Abbildung 38 aus: Asterix plaudert aus der Schule, Seite 19
Abbildung 39 aus: Asterix plaudert aus der Schule, Seite 24
Auf Seite 10 ist Obelix sichtbar verärgert, weil Miraculix ihm vor einem Angriff der Römer mal wieder keinen Zaubertrank gegeben hat. Diesmal wird der Ärger mit einer schwarzen Gewitterwolke über seinem Kopf bildhaft deutlich gemacht.
Zu Beginn dieses Bandes wird Julius Cäsars Galeere durch den Anführer Spartakis und seine Mitsklaven entwendet. Mit diesem Schiff möchten sie an einen Ort fahren, der ihnen ein freies Leben garantiert. Doch zuerst muss an Bord darüber abgestimmt werden, wo sich denn dieser Ort befindet und so machen die Sklaven verschiedene Vorschläge. Unter anderem schlägt ein Gote Trier vor, in dem er in einer mit Noten versehenen Sprechblase ein Loblied über den dortigen Wein singt (Abbildung 36 rechts).
XXXI - Asterix und Latraviata

Der durch einen Zaubertrank ausser Kontrolle geratene Asterix landet punktgenau vor Falbala, die augenblicklich seine Liebe zu ihr entflammt. Typischerweise wird dies mit einem Herz in einer Sprechblase dargestellt, wie rechts Abbildung 37 zeigt.
Auf Seite 28 gerät Latraviata ausser Fassung, als sie zuerst von Asterix im Kreis herumgewirbelt und anschließend sogar geküsst wird. Natürlich beschimpft sie ihn entsprechend und dies wird in der Sprechblase mit einem Schriftzeichen, einer Explosion, dem obligatorischen Totenkopf und Schriftzeichen und einem Hammer dargestellt.
Mit einem ähnlichen Herz wie bei Asterix entflammt ebenfalls auf Seite 28 die Liebe von Idefix zu einer netten Hundedame. Dass diese Liebe zum Ende des Abenteuers hin nicht ohne Folgen bleibt war abzusehen.
Auch wenn auf Seite 33 die römische Organisation bei der Übermittlung von Nachrichten gelobt wird, so kann zuweilen die beste Organisation durch kriminelle Elemente empfindlich gestört werden. Als nämlich einem Owerneitkurier das Pferd gestohlen wird, schimpft er mit einem schweren Kasten die üblichen Flüche (Totenkopf, Spirale, Schriftzeichen und Schlange) in der Sprechblase.
XXXII - Asterix plaudert aus der Schule

Etwas später kommt Troubadix bei der Vorstellung der Gallier gerade noch ein Ton in einer Sprechblase mit Noten über die Lippen, als Automatix auch schon seinen Schmiedehammer benutzt, um den Barden mit einem gezielten Hieb auf den Kopf zum Schweigen zu bringen (Abbildung 38 rechts).
Nachdem in der Kurzgeschichte zum gallischen Hahn Kokolorix der Adler mit Hilfe des Zaubertrankes, das der Hahn von Idefix bekommen hatte, besiegt wurde, sieht er einem gerupften Grillhähnchen sehr ähnlich und entsprechend wenig erfreut zeigt er sich über diese Niederlage. Nicht mehr flugfähig ist der Adler nun per pedes unterwegs und muss sich fluchend das Gelächter der anderen Tiere gefallen lassen. In seiner Sprechblase werden die Flüche wie üblich mit Schriftzeichen und Spirale dargestellt (Abbildung 39).
Abbildung 40 links zeigt in der Geschichte "Obelis'c" Albert Uderzo und René Goscinny in ihrem Auto, nachdem sie dem Nachfahren von Obelix aus ihren eigenen Geschichten begegnet sind. Sie sind so begeistert von dieser Tatsache, dass sie ihn einladen mit zum Verlag zu kommen, wo sie die Zeitschrift "Pilote" herausgeben. Die Frage von Obelic'h wohin er sein Gepäck laden könne, beantworten sie leichtfertiger Weise mit "Auf dem Dach!" und so ist der schwere Hinkelstein schließlich dafür verantwortlich, dass der Wagen ziemlich zerbeult in die Knie geht. Dieses Ärgernis macht sich in einer Sprechblase Luft, die fast alle Symbole eines Fluches beinhaltet, die in den Asterix-Bänden Verwendung finden.Und bei der Kurzgeschichte zur Entstehung der Geschichten von Asterix tauschen sich die Autoren Albert Uderzo und René Goscinny in einem Café im Paris der Neuzeit über die Möglichkeiten aus, wie man einen Gallier in Szene setzen könnte. Mit dem Charakter des Asterix in einer Sprecbblase brüten sie lange über den Geschichten, bis René Goscinny schließlich mit einer Glühbirne, die einen Gedankenblitz symbolisiert, den zündenen Einfall hat (Abbildung 41).
XXXIII - Gallien in Gefahr

Der gesungene und mit Noten in der Sprechblase verzierte Liedtext "Hätt' ich einen Hammer..." von Troubadix wird unmittelbar im nächsten Bild mit einer entsprechenden Leihgabe des Schmieds beantwortet. Am Ende des Abenteuers darf Troubadix sogar von seinem Baumhaus aus das abschließende Festbankett mit seiner Musik unterhalten, wobei natürlich wieder Musiknoten in der Sprechblase verwendet werden.
Zuvor lässt der Nagma seinem Ärger freien Lauf, als er den Zaubertrank an einem Hinkelstein ausprobiert, der Trank jedoch noch nicht seine endgültige Wirkung erreicht hat. Schließlich wird er unter dem Hinkelstein begraben und flucht wütende Explosionen in die Richtung der Gallier, als er zu seinem Raumfahrzeug fliegt.
Dass der Nagma auch anders, nämlich wie bisher alle Asterix-Charaktere fluchen kann, sieht der Leser an der Szene, als das Raumschiff des Nagma starten will jedoch von Tuuns Raumschiff daran gehindert wird. Für den Fluch wird wieder die übliche Symbolik übernommen (Abbildung 43).
XXXIV - Asterix und Obelix feiern Geburtstag

Ein überraschter Methusalix, der sich nach dem Hinweis an Majestix meine, dass dieser ja immer noch unter der Fuchtel stehe, bekommt ein besonderes Ausrufezeichen spendiert, als Frau Methusalix lautstark seinen Namen ruft. Ebenso ergeht es Asterix und Obelix, als ihnen Albert Uderzo etwas später eröffnet, dass es ein schöner Spaß gewesen sei, sie um 50 Jahre altern zu lassen. Die obligatorischen Musiknoten produziert ein Sänger, der bei Troubadix' "Gallien sucht den Superbarden" vorsingt.
Ein schon bei "Asterix und Latraviata" erwähntes Herz von Asterix gegenüber der falschen Falbala kommt nochmals zum Einsatz, als sich Eleonoradus Gedanken über ein Theaterstück macht und diese Szenen als Teil seiner Gedanken wiederholt werden. Entsprechend gerät Latraviata auch wieder ausser Fassung, als sie zuerst von Asterix im Kreis herumgewirbelt und anschließend sogar geküsst wird. Natürlich beschimpft sie ihn entsprechend und dies wird in der Sprechblase mit einem Schriftzeichen, einer Explosion, dem obligatorischen Totenkopf und Schriftzeichen und einem Hammer dargestellt.
Ein Fragezeichen symbolisiert bei einem Römer im fiktiven Museum das Unverständnis über moderne Kunst in Form eines eingepackten Hinkelsteins und auch Troubadix' Verwunderung über das Wegwerfen eines Trinkhorns von Miraculix äußert sich im gleichen Symbol in einer Sprechblase.
XXXV - Asterix bei den Pikten

Fast gänzlich frei von bildhaften oder beschreibenden Sprechblasen ist das Abenteuer von Asterix und Obelix auf ihrer Reise zu den Pikten. Nur auf Seite 18 werden einige Musiknoten dargestellt, die die Sprechblasen der angestrengt wegschauenenden Piraten zieren. Außerdem wird auf der nachfolgenden Seite eine Sprechblase mit Schimpfzeichnungen vom Piratenkapitän dargestellt, nachdem das Schiff der Piraten (wieder einmal) versenkt wurde.
XXXVI - Der Papyrus des Cäsar

Auch dieses Album kommt fast ohne Besonderheiten aus. Auf Seite 34 werden drei Sprechblasen dargestellt, die Schlagzeilen beinhalten, die Polemix schon vor seinem inneren Auge sieht (Abbildung 44 rechts).
XXXVII - Asterix in Italien

Deutlich mehr bildhafte Sprechblasen bietet die Reise von Asterix und Obelix in Italien. Bis auf eine Ausnahme, in der Obelix' Herz von den Fahrerinnen aus dem Reiche Kusch enttäuscht wird (Abbildung 45), weil diese statt ihm lieber Idefix mit ihren Herzchen beglücken, stammen alle Elemente der bildhaften Sprache von den beiden Prinzessinnen Etepetete und Rakete. Weil diese eine fremde Sprache sprechen, werden sie Worte visualisiert.
Leider ist nicht immer klar, welche Bedeutung die Sprachblasen haben, insbesondere die Abbildung des Pumas mit einem Hasen auf Seite 23 oder die eines Kamels hinter einem Schwein auf Seite 23. Diese könnten auf ein noch unbekanntes (französisches?) Sprichwort zurückzuführen sein.
XXXVIII - Die Tochter des Vercingetorix

Eine trinkfreudige Piratenmannschaft sorgt für mehrere Sprechblasen mit Noten. Dazu kommt, dass einer der Piraten eine Karikatur von Charles Aznavour ist dadurch weitere Sprechblasen "benotet" werden. Insgesamt werden auf den Seiten 19 (drei Sprechblasen mit Noten), 20 (1), 36 (1) 39 (4) und 43 (1) Noten in einer Sprechblase dargestellt. Andere Besonderheiten bietet diese Geschichte nicht.
XXXIX - Asterix und der Greif

Auch diese Geschichte ist arm an besonderen Sprechblasen. Dieser quantitative Mangel wird jedoch durch eine besonders schöne Sprechblase qualitativ ausgeglichen. Auf Seite 24 denkt Obelix nämlich an Idefix, weil dieser mit einem Wolfsrudel verschwunden ist. Auch die in der Vergangenheit oft genutzten Musiknoten in Sprecblasen ist hier auf der gleichen Seite vorhanden.
XL - Die weiße Iris

Als Troubadix auf einer Bühne im gallischen Dorf singen darf, sind auf den Seiten 20 und 21 natürlich sehr viele Musiknoten in den Sprechblasen zu sehen, die seinen "Gesang" unterstreichen. Das Besondere ist, dass diese Noten kritzelig gezeichnet sind und damit weniger harmonischen Gesang symbolisieren. Weitere besondere Sprechblasen gibt es in diesem Album nicht.
XLI - Asterix in Lusitanien

Wieder sind "nur" Musiknoten zu sehen. Diesmal auf den Seiten 13 (von der Lusitanerin Amalia), 28 (Koch Mayopommes), 34 (Obelix) und auf Seite 48 (Obelix). Ansonsten bleibt es regulär.






Abbildung 35 aus:





