Anlässlich des erfolgreichen Abenteuers in "Asterix und der Greif" serviert Miraculix auf Seite 46 im Dorf der Sarmaten einen Trank, der Asterix im ersten Augenblick daran erinnert, dass es dem Druiden offensichtlich doch noch gelungen sei, den Zaubertrank zu brauen. Miraculix hat es entgegen der Erwartung des Galliers jedoch nicht geschafft, sondern stattdessen eine ebenso schmackhafte wie nahrhafte Gemüsesuppe erfunden, die seine Erkältung auskuriert habe.

In einem Textkasten wird dazu erklärt, dass er offensichtlich die Urform des Borschtsch, einem noch heute in Osteuropa beliebten Topfgericht erfunden habe. Heutzutage ist Borschtsch eine Suppe, die traditionell mit Roter Bete und Weißkohl zubereitet wird und deren Zubereitung vor allem in Ost- und Ostmitteleuropa sehr verbreitet ist. Die Herkunft des Wortes "Borschtsch" beziehungsweise "Barszcz" liegt höchstwahrscheinlich im slawischen Namen für das Kraut Bärenklau: im Mittelalter waren dessen ungiftige Sprossen und junge Blätter ein fester Bestandteil der Suppe.