Der griechische Gott der Heilkunde (griech. "Asklepios") wird im Abenteuer "Asterix bei den Schweizern" von einem von Agrippus Virus herbeigerufenen Arzt angerufen, der den Quästor Claudius Incorruptus behandeln soll. Der Arzt, der sich nach seiner Visage zu urteilen hauptsächlich an Studentenorgien beteiligt hat, streitet sich mit einem anderen Mediziner über die geeignete Heilmethode für den vergifteten Provinzschatzmeister Cäsars.

In "Asterix im Morgenland" nennt der Leibarzt Cäsars Äskulap im Beisein des Kaisers, der nach einer gravedo asiatica (Asiatische Grippe) von ihm behandelt wurde und nun auf dem Wege der Besserung scheint, weil der Gott der Heilkunde über ihn gewacht habe. Leider wird Cäsar und der Arzt von der Ansicht der auf einem Teppich vorbeifliegenden Gallier derart überrascht, dass sie anschließend gemeinsam im Delirium von irgendwelchen unbeugsamen Galliern sprechen.

Auf Bildern erscheint Äskulap meist als bärtiger Mann mit einem von einer Schlange umringelten Stab (Äskulapstab). Um 2100 v.Chr. wurde der Äskulapstab von den Sumerern als Zeichen der Ärzte eingeführt und gilt heute noch als Abzeichen des ärztlichen Standes.