Als "Zuckerpüppchen" bezeichnet der Haushofmeister Kurzschlus ab Seite 19 des Albums "Die Lorbeeren des Cäsar" die beiden neuen Sklaven Asterix und Obelix, als er sie im Haus von Claudius Überflus in die Küche bringt. Diese abfällige Bezeichnung erscheint ihm angemessen, weil sie beim Luxussklavenhändler Tifus gekauft wurden.

Da Kurzschlus offenbar schon Erfahrungen mit der Ware von Tifus gemacht hat, besteht er gleichzeitig darauf, eben kein Zuckerpüppchen von Tifus zu sein, weil er nicht so zerbrechlich wie sie sei wie er meint. Er warnt die beiden Gallier auch davor, ihn aus seiner guten Stellung bei Claudius Überflus vertreiben zu wollen. In der Folge spricht Kurzschlus Asterix und Obelix noch mehrmals als "Zuckerpüppchen" an, was der Sohn des Hauses, Gracchus, wohl mitbekommen haben muss, denn auf Seite 43 nennt er, stark angetrunken, die beiden Gallier ebenfalls "Zuckerpüppchen".

Als Kurzschlus schließlich zum Ende des Abenteuers zu dem Sklaven auserkoren wird, der beim Triumphzug Cäsars dessen Lorbeerkranz halten soll, meint er, dass das die Karriere für einen Sklaven ist und er nun auch ein Zuckerpüppchen sei.