1000. SeiteSeite 36 des Albums "Obelix GmbH & Co. KG" kennzeichnen die Autoren René Goscinny und Albert Uderzo mit einer besonderen Fußnote. Die Publikation der tausendsten Asterix-Seite wurde mit dem römischen Zahlzeichen für 1000 ("M") und den lateinischen Worten "albo notamba lapillo" am letzten Bild mit Technokratus markiert. In seine lateinischen Worte aufgelöst heißt es auf dem entsprechenden Bild: M (= mille = 1000); albo (= weiß); notare (= kennzeichnen); lapilius: Stein.

Diese Fußnote basiert auf einem Brauch der Kreter und Thraker, Glückstage mit weißen Steinchen, Unglückstage mit schwarzen (lapillus = Steinchen) zu symbolisieren, den der römische Schriftsteller Plinius der Jüngere in seinen Schriften Epistulae 6 (11,3) notierte. Die negative Variante lautet "nigro notanda lapillo" und wird ebenfalls in einem Asterix-Abenteuer verwendet. Allerdings ist den Autoren bei der Kennzeichnung der 1000. Asterix-Seite ein Fehler unterlaufen, denn notamba muss eigentlich richtig notanda heißen, dann würde "albo notanda lapillo" in deutscher Sprache etwa "mit einem weissen Stein zu merken" bedeuten.

Eine Übersicht über alle Zitate aus den Asterix-Heften bietet die Zusammenstellung der Asterix-Zitate.