Vom Auftauchen der Römer in der alten Handelsstadt, die von einem Legionär auf Seite 29 des Abenteuers "Asterix auf Korsika" als Ort seiner unfreiwilligen Rekrutierung und Abkommandierung nach Korsika erwähnt wird, wird zuerst im Jahre 216 vor Christus berichtet. Sie wurde durch die Karthager zerstört und durch die Römer 209 v. Chr. wieder aufgebaut.

Die Römer machten Genua zu ihrem Hauptquartier gegen die Ligurier. Von Rom aus kam man dorthin über die Via Aurelia entlang der Nordwestküste, und ihrer Verlängerung, die später den Namen Via Aemilia bekam. Leider berichten klassische Autoren wenig von der Stadt, so dass von der Geschichte in der Antike nicht viel bekannt ist. Der Name der Stadt geht wohl auf die Form seiner Küstenlinie zurück, die an ein Knie (ital. Genova, wie Genf von genu = "das Knie" abgeleitet) erinnert.

Heute ist Genua mit etwa 600.000 Einwohnern im Stadtgebiet und ca. 800.000 Einwohnern in den Randgebieten die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Region Ligurien im nordwestlichen Italien an der Küste des Mittelmeeres und zählt zu den größten Städten Italiens.