Asterix verwendet diesen Titel des 1953 von Walt Disney produzierten Dokumentarfilms "The Living Desert" im Bezug auf die verwirrenden Machtkämpfe zwischen den verschiedenen Völkern während ihrer Reise durch Mesopotamien. Im Abenteuer "Die Odyssee" kommen nämlich Asterix, Obelix und Idefix auf der Suche nach Steinöl mit vielen verschiedenen Völkern in Kontakt, die sie für die jeweils verfeindeten Gruppen halten. So geraten die Gallier zuerst unter den Beschoss der Sumerer, die sie für Akkadier hielten. Anschließend beschießen die Akkadier die Gallier, weil sie sie mutmaßlich für Hethiter halten. Es folgen Hethiter und Meder. Diese Vorkommnisse lassen für Asterix nur den Schluss zu, dass es in einer Wüste gar nicht so leer sei, wie man allgemeinhin annimmt ...

Dieser 1953 durch einen Oscar preisgekrönte, von James Algar produzierte, dokumentarische Naturfilm von Walt Disney fesselte mit seinen dramatischen Handlungen und verblüffenden Aufnahmen ganze Generationen. Auf den ersten Blick scheint die Wüste nur eine Ansammlung von Sand und Steinen zu sein. Aber bei näherer Betrachtung erschließt sich eine geheimnisvolle, faszinierende Welt, in der Lebewesen jeder Art, Form und Größe ums Überleben kämpfen. Dieser einsame, dabei unglaublich schöne Lebensraum ist hier in atemberaubenden Bildern und beeindruckenden Zeitraffer-Aufnahmen eingefangen worden.