IsnogudSchandadhDas Schicksal und womöglich die Erzürnung des Gottes Indra führte dazu, dass im Reich des Radschas Nihamavasah trotz der Monsunzeit kein einziger Tropfen Regen gefallen ist. Deshalb erzählt Erindjah den Galliern auf Seite 10 des Abenteuers "Asterix im Morgenland", dass der Guru Daisayah verfügt habe, dass die Prinzessin Orandschade den Göttern geopfert werden muss, wenn es nicht innerhalb von 1001 Stunden regnet. Ansonsten soll sie zum Opferalter geführt werden, um den Zorn der Götter zu besänftigen.

Tatsächlich verfolgt Daisayah mit Hilfe seines schändlichen Dieners, dem Fakir Schandadh, das Ziel, nach dem Verschwinden der einzigen Thronerbin und deren Vater selbst Herrscher über das Reich zu werden, ganz nach dem Vorbild seines Vetters Isnogud, der "Kalif anstelle des Kalifen" werden wollte, wie er selbst auf Seite 43 dem zugeneigten Leser verkündet.

Als er erfährt, dass sich der Radscha Hilfe in Form von Troubadix aus Gallien geholt hat, versucht er alles diesen an seinem Einsatz zu hindern. Daisayah lässt den Barden schließlich entführen und in das Allerheiligste des Elefantenfriedhofs bringen, was die Gallier letztendlich trotzdem nicht am regnerischen Abschluss des Abenteuers hindert.

Sein Name ist eine Ableitung der Wortfolge "da ist er ja". Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.